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TEEINFO

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der Hamburger Teeversand für Tee, Kräuter, Gewürze, Grüner Tee, Früchte Tee, Geschenke, kandierten Ingwer, Walkers Kekse,

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Über Tee: China gilt als das Ursprungsland des Tees. Dort wurde bereits vor etwa 5000 Jahren die wohltuende Wirkung des Teeblatts beschrieben.

Wie alles anfing Die Legenden, die sich um die Entdeckung des Tees ranken, sind zahllos. Eine davon erzählt davon, wie ein Zufall den chinesischen Kaiser Shen Nung (2737 v. Chr.), der sehr auf Sauberkeit achtete und sich aus diesem Grund sein Trinkwasser abkochte, auf den Tee-Geschmack brachte: Ein Windstoß wehte einige Teeblätter in den Kessel mit kochendem Wasser, diese färbten es golden und verliehen ihm ein angenehmes Aroma. Der Kaiser probierte das Getränk und fühlte sich erfrischt. Tee wurde anschließend das Getränk im "Reich der Mitte".China, das Ursprungsland des TeesTee in Japan Erst im Jahre 552 nach Christus brachten buddhistische Mönche die Kunst der Teezubereitung auch den Japanern bei. Bald versah man den Teegenuss mit einer bis ins Detail festgelegten Zeremonie. Der Begriff Teeismus, der viel später entstand, bezeichnet die fast religiöse Verehrung der Japaner für Tee.Tee wird zur Ware Während der prunkvollen T´ang Dynastie (618-907 n. Chr.) wurde der Tee in China zu einer verbreiteten Handelsware. Der Tee fand so Zugang zu allen Gesellschaftsschichten und blieb nicht länger den gehobenen Klassen und dem Klerus vorbehalten.Das erste Buch des Tees Im 8. Jahrhundert schrieb der Chinese Luh Yü im Auftrag einiger Teehändler ein dreibändiges Buch über Tee. Damit entstand die erste niedergeschriebene Geschichte des Tees, die zugleich eine Lobeshymne auf das inzwischen sehr beliebte Getränk war. Luh Yü wurde noch viele Generationen später als Schutzpatron des Tees verehrt.Europa entdeckt den Tee Im Jahr 1610 kam die erste Teelieferung aus Japan auf Segelschiffen über Java nach Amsterdam. Von da an waren die Holländer über 50 Jahre die einzigen Tee-Importeure, die ganz Europa mit dem Getränk versorgten. 1669 stiegen die Engländer mit in dieses Geschäft ein. Das Monopol für die Teeimporte hatte die von ihnen gegründete East India Company bis 1833 inne.Auch auf dem Landweg gelangte der Tee nach Europa. Mitte des 17. Jahrhunderts kamen mit einer Karawane 200 Pakete Tee aus der Mongolei als Geburtstagsgeschenk an Michael I., den ersten russischen Romanow-Zaren. Die Karawanen zogen von Peking durch die Wüste Gobi, quer durch Sibirien, vorbei am Baikalsee und weiter zur Wolga. Noch bis in das 19. Jahrhundert sagte man dem russischen Karawanentee nach, er habe eine bessere Qualität als der auf dem Seeweg beförderte Tee, der in feuchten, geteerten und dumpf riechenden Laderäumen gelagert war. Diesen Tee zuckerte man aufgrund des unerwünschten Beigeschmacks.Einführung der Teestunde 1662 erfolgte die offizielle Einführung der Teestunde am Hofe des englischen Königs Karl II. Damit wurde Tee auch in Europa gesellschaftsfähig und eines der wichtigsten Handelsgüter.Die Boston Tea Party Englische Einwanderer brachten Ende des 17. Jahrhunderts den Tee mit in die USA. Im Laufe der Zeit gewann er auch hier immer mehr Liebhaber, besonders in den gehobenen Schichten, in denen damals Tea Partys veranstaltet wurden. Um 1760 stand Tee auf dem dritten Platz aller nach Neu-England importierten Güter. Darin suchte England, das durch den Siebenjährigen Krieg in eine Finanzkrise geraten war, eine neue Einnahmequelle. Der Tee wurde mit hohen Steuern belegt. Im ganzen Land war dies der Anlass für heftiges Aufbegehren. Die East India Company (größte Teehandelsgesellschaft) veranlasste daraufhin eine sofortige Steuerreduzierung. Zu spät, man sann auf Rache. Am 16. Dezember 1773 verkleideten sich Mitglieder der Freimaurerloge Saint Andrew in Boston als Mohikaner, enterten die im Hafen liegenden Schiffe der East India Company und warfen 342 Kisten Tee über Bord.Dieser Zwischenfall, ironisch als "Boston Tea Party" bezeichnet, markiert den Beginn der Befreiungskriege gegen die englische Vorherrschaft in Amerika.China verliert seine Dominanz 1834 gibt William Bentinck entscheidende Impulse beim Teeanbau in Indien. China verliert daraufhin seine bis dahin vorhandene Teeanbau-Monopolstellung.Die Teeclipper Nach dem Ende des Teeimport-Monopols entstand der britischen Schifffahrt ab 1834 vor allem von amerikanischer Seite eine heftige Konkurrenz. Um dieser Konkurrenz standzuhalten, baute man die sogenannten Teeclipper: Segelschiffe mit vier oder mehr Masten, scharfem Bug und schlankem Rumpf. Sie besaßen verhältnismäßig große Ladekapazität bei niedriger Tonnage und erreichten hohe Geschwindigkeiten. Einer der berühmtesten britischen Teeclipper ist die 1869 gebaute Cutty Sark, die heute noch in Greenwich an der Themse zu besichtigen ist. Im Jahr 1869 wurde auch der Suezkanal eröffnet, was den Weg zu den Teeanbaugebieten um ca. 7000 km verkürzte. Dadurch wurde der Teetransport auch für Dampfschiffe möglich, die auf dieser Route genügend Möglichkeiten zum Bunkern der Kohle fanden. Das Ende der Teeclipper war gekommen, der Weg in das Zeitalter der modernen Handelsschifffahrt begann.Tanztee & Teekult Anfang des 20. Jahrhunderts wurde es Mode, zum Tee auszugehen. Immer mehr "Tea-Houses" und Hotels boten Tea-Time und Teemenüs an. Der etwa 1913 aus Argentinien importierte Tango sorgte insbesondere zum Nachmittagstee für noch mehr Attraktivität. Unvergleichliche Tanztee-Veranstaltungen waren in den goldenen 20er Jahren der Megahit. Die Presse berichtete von ständig wachsender Vernarrtheit in Tee-Tangos.Tanztee-Veranstaltungen in den 20er JahrenTee heute Heute ist Tee mit einer jährlichen Weltproduktion von 2,9 Mio. t Tee das populärste Getränk der Erde.

Teepflanze:Der botanische Name der immer grünen Teepflanze, die zur Familie der Kamelien gehört, ist nicht immer einheitlich gewesen und wurde mehrmals geändert. Der schwedische Naturforscher Linné nannte die Pflanze zuerst (1753) Thea sinensis, gab aber dann den Namen zugunsten zweier Unterarten auf, nämlich Thea bohea und Thea viridis.Nach internationaler Übereinkunft und Eintragung in den "Index Kewensis" lautet der korrekte botanische Name nun Camellia sinensis und für ihre beiden Unterarten var. sinensis (China Tee) und var. assamica (Assam-Tee).Heute werden zumeist Teesorten angebaut, die aus Kreuzungen (Hybriden) der Varietäten sinensis und assamica hervorgegangen sind.Unbeeinflusst gewachsener Assam-Tee (Camellia sinensis var. assamica) entwickelt sich zu einem annähernd kegelförmigen Baum von bis zu 15 m Höhe. Er besitzt eine starke Pfahlwurzel, die dem Baum Festigkeit verleiht und mit ihren Seitenwurzeln Wasser und Nährstoffe aufnimmt. Da die Pflanze stehende Nässe nicht verträgt, entwickeln sich die Seitenwurzeln oberhalb des Grundwasserspiegels. Sie ist anfällig gegen niedrige Temperaturen und auf die häufigen, ergiebigen Niederschläge und die hohe Luftfeuchtigkeit des tropischen Klimas angewiesen. Im Vergleich zum China-Tee treibt der Assam-Tee größere Blätter und bringt höhere Erträge.Der wild wachsende China-Tee (Camellia sinensis var. sinensis) verzweigt sich schon an der Basis der Sprossachse zu einem etwa drei bis vier Meter hohen Strauch. Er gedeiht auch in magerer Erde, erträgt sowohl leichten Frost als auch längere Trockenperioden und die niedrige Luftfeuchtigkeit der Subtropen. Der Strauch wächst langsam und blüht schon im 2. Jahr üppig. Drei bis 5 Jahre nach dem Einpflanzen des Stecklings kann erstmals vom Teestrauch geerntet werden.Die grünen Blätter werden von Hand geprflückt, wobei die zwei jüngsten oberen Triebe und die Blattknospe ("two leaves and the bud") besonders hochwertige Tees ergeben. Ob aus diesen Blättern Grüner oder Schwarzer Tee hergestellt wird, hängt nur von der Art der Verarbeitung ab.Anbaugebiete: Tee aus CeylonTee aus IndienTee aus IndonesienTee aus ChinaTee aus FormosaTee aus AfrikaTee aus der TürkeiErnte:Die Pflückerinnen arbeiten nach der Pflückregel "Two Leaves and The Bud" (die beiden jüngsten Blätter und die Blattknospe), denn die Qualität des Tees ist um so besser, je jünger die Blätter sind. Geschickte Pflückerinnen ernten pro Tag 20 bis 30 Kilo Teeblätter - das ergibt ungefähr 5 bis 7 Kilo Schwarzen Tee.Die Pflückintervalle müssen genau reguliert werden. Die zeitlichen Abstände, in denen neue pflückbare Sprossen nachwachsen, sind je nach Pflückart, Düngung und Klima unterschiedlich. In den tropischen und subtropischen Anbaugebieten können die Teesträucher im Abstand von 10 bis 14 Tagen gepflückt werden.Dabei ist zu beachten, dass mit Beginn des Pflückens der Nachwachsrhythmus der einzelnen Sprosse verschieden ist, so dass der Strauch in Pflückhöhe immer Sprossen unterschiedlichen Reifegrades hat. Das aufwendige Handpflücken ermöglicht das Unterscheiden von pflückreifen und noch nicht so weit entwickelten Sprossen. Insofern wird der erhebliche Kostenfaktor, den das Pflücken für eine Plantage bei der Tee-Erzeugung darstellt (ca. 44 % der Gesamtkosten), bei guten Tees aus Qualitätsüberlegungen in Kauf genommen.Warenkunde:Verwirrend erscheinen dem Laien die Bezeichnungen, die sich auf die Blattgröße (den Blattgrad) des fertigen Teeprodukts beziehen.Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Blatt-Tees und kleinblättrigen Tees. Letztere machen wegen des heute vorherrschenden CTC-Verarbeitungsverfahrens ca. 98 % der Weltproduktion aus. Die kleinblättrigen Tees haben ein intensiveres Aroma als die entsprechenden Blatt-Tees. In ihrer Bezeichnung finden Sie immer das Wort "broken" bzw. dessen Abkürzung "B".Für Aufgussbeutel werden die kleinsten Blattgrade verwendet, die sogenannten Fannings und Dust. Sie ergeben einen kräftigen, aromatischen Aufguss. Dabei steht Dust in der Tee-Fachsprache für die allerfeinste Aussiebung und bedeutet nicht etwa Staub.Blattgrade geben nur Auskunft über die Größe der Teeblätter, nicht über deren Qualität. Dabei ist ein Vergleich von Tees untereinander immer nur für ein Anbaugebiet möglich. Tees verschiedener Herkunft unterscheiden sich nämlich auch dann in Qualität und Geschmack, wenn sie die gleiche Bezeichnung (BOP, BP usw.) tragen.Die wichtigsten Blattgrade sind bei den Blatt-Tees: Orange Pekoe (OP) Ein großblättriger Tee mit Blattrippen und Stielen. Die Bezeichnung "Orange" wird unterschiedlich erklärt: Manche führen sie auf einen früher in China getrunkenen, mit Orangenblüten parfümierten Tee zurück, andere beziehen das Wort auf das holländische "oranje", was soviel wie "königlich" bedeutet. Eine weitere Deutung kommt aus dem Malayischen: "orang" für "groß".Pekoes (P) Die Blätter der Pekoe-Tees sind kürzer und dicker als die des Orange Pekoe. Pekoes sind kräftiger im Aufguss als Orange Pekoes. Der Begriff "Pekoe" kommt aus dem Chinesischen und bedeutet "weißer Flaum". Gemeint sind die jungen, noch zarten Blätter oder Blattknospen.Bei kleinblättrigen Tees wird unterschieden in:Broken OrangePekoe (BOP) Ein feiner gebrochener Tee mit "Tips". Als Tips werden die hellen Teile des Tees, also die Blattspitzen und -knospen junger, zarter Teeblätter bezeichnet, die weniger Zellsaft besitzen und sich bei der Fermentation deshalb nicht dunkel färben.Broken Pekoe (BP) Bei der klassischen Teeproduktion nennt man den Tee Broken Pekoe (BP), der mit einer Schneidemaschine aus dem gröbsten Blatt geschnitten wird. Er enthält viele Blattrippen und ergibt einen dünnen Aufguss. Bei der modernen CTC-Produktion ist BP eine Sortierung für eine kräftige Qualität.Broken OrangePekoe Fannings (BOPF) Bezeichnet eine feine Aussiebung des nicht geschnittenen Tees in der orthodoxen Teeverarbeitung. Diese Blattgrade werden - wie alle Fannings - für die Teebeutel-Herstellung verwendet. BOPF färbt sehr schnell dunkel, weil dem Wasser durch die kleinen Teile eine große Angriffsfläche geboten wird. BOPF hat vor allem bei Hochland-Tees (wie beispielsweise dem Darjeeling) ein ausgezeichnetes Aroma.Fannings (F) Bezeichnet die beim Sieben anfallenden kleinen Teilchen des Teeblattes.Dust Dust bezeichnet die kleinste und letzte Aussiebung. Es ist jedoch falsch, Dust in diesem Zusammenhang wörtlich mit Staub oder Abfall zu übersetzen. Er bezeichnet vielmehr ganz fein gebrochene Teeblättchen, die sehr ergiebig sind.Fannings und Dust werden meist zur Produktion von Tee in Beuteln verwendet, da die feine und feinste Aussiebung dem kochenden Wasser eine große Oberfläche auf kleinstem Raum im Teebeutel bietet und solche Tees sehr ergiebig und aromatisch sind. Diese Teequalitäten sind also keinesfalls minderwertige Ware!Fluff Der tatsächliche Tee-Staub heißt "Fluff", sieht gelb aus und wird bei der Produktion abgesaugt. Es handelt sich hierbei in erster Linie um die feinen Haare mit denen die Unterseiten der jüngeren Blätter sowie die Blattknospen bedeckt sind. Bei guten Markentees kommt Fluff nie in den Handel.Teeherstellung:Frische Teeblätter sind nicht lange haltbar, deshalb ist es wichtig, dass der gepflückte Tee - im Gegensatz zu Kaffee - sofort auf den Plantagen im Ursprungsland aufbereitet wird, denn jede Verzögerung bedeutet eine Qualitätsminderung.Wiegen der gepflückten BlätterTeemischungen:Heute erwartet der Konsument von dem Markenartikel Tee zu jeder Jahreszeit den gleichen guten Geschmack.

Tee wird in rund 15.000 Teegärten weltweit angebaut und mehrmals pro Jahr geerntet. Daher gibt es neben den Qualitätsunterschieden zwischen den einzelnen Teegärten je nach Jahreszeit z.T. deutliche Qualitätsschwankungen und wechselnde Ernteergebnisse, die nur durch Mischen verschiedener Sorten ausgeglichen werden können. So kommt der Tee hauptsächlich in Mischungen (Blends) in den Handel. Nur so kann dem Verbraucher eine konstant gute Qualität garantiert werden.Teetester:Entscheidend für die Qualität eines Tees sind Geschmack, Geruch und Farbe des Aufgusses. Diese Kriterien sind abhängig von dem Ursprungsland, dem Anbaugebiet, der Lage der Plantage, der Bodenbeschaffenheit, der Verarbeitung und sogar dem Tag der Ernte. Schon Tees benachbarter Gärten, ja selbst solche aus ein und demselben Garten, die im Abstand von nur wenigen Tagen gepflückt werden, unterscheiden sich deutlich voneinander. Die Vielfalt der verschiedenen Teesorten ist dementsprechend groß.Der Tea Taster verkostet täglich bis zu 600 TeeprobenAufgabe des Teeverkosters (Tea Tasters) ist es, aus dieser immensen Auswahl die besten herauszusuchen. Das Kapital des Tea Tasters ist sein hoch entwickeltes Geschmacksempfinden. Vor allem in der Haupternte- und Einkaufszeit von Mai bis Ende Juli verkostet der Tea Taster täglich bis zu 600 Teeproben. Die Verkostung dauert nur wenige Sekunden, danach weiß er, ob ein Tee in eine bestimmte Teemischung passt. In der Kunst des Teemischens zeigt sich die Erfahrung des Teehandelshauses und seiner Spezialisten, der Tea Taster. Der Tea Taster muss die Forderung nach einem konstanten Geschmack, sowie nach einem über längere Zeit stabil bleibenden Preis in Übereinstimmung bringen. So ist es die hohe Kunst des Tea Tasters, aus den jeweils unterschiedlichen Tee-Qualitäten in Aussehen und Geschmack stets gleichbleibende Mischungen zu komponieren.

Auch auf Teeauktionen sind Tea Taster tätig, um die Qualität einer Ernte zu bestimmen und somit letztlich auch den Preis auszuhandeln. Dabei entscheidet allein das Können des Tea Tasters über Einkauf und gleichbleibende Genussqualität des Markentees. Neben einer feinen Zunge und einer sensiblen Nase gehört dazu vor allem sehr viel Erfahrung. Übrigens: Über 85% aller geprüften Tee-Muster können sich z.B. für einen Teelicht-Teeversand-Tee nicht qualifizieren. Die somit erzielte Auslese garantiert - neben dem optimalen Blend - ein immer währendes Genusserlebnis. Nachdem der Tee sorgfältig gereinigt und gemischt wurde, wird er anschließend unter höchsten Hygiene-Vorkehrungen im Handelshaus verpackt.Aus Mischtrommeln kommt der Tee direkt an die Teetüten.Soll der Tee lose abgepackt werden, so wird eine genau dosierte Menge Tee direkt in die dafür vorgesehene Verpackung gegeben.Die Teetrinker können sich darauf verlassen, dass das auf den Verpackungen angegebene Gewicht stimmt: Nach einem von der Eichbehörde festgelegten System wird die Produktion laufend auf elektronischen Waagen überprüft und in elektronischen Rechnern ausgewertet. Packungen mit abweichendem Gewicht werden vollautomatisch aussortiert und gelangen nicht in den Handel.Qualität:Bei guten Markentees wird ein konstant hoher Qualitäts- und Hygienestandard erwartet. Teehersteller wie die Teelicht-teeversand OHG setzen zur täglichen Einlösung ihres Qualitätsversprechens vielfältige Maßnahmen zur Qualitätssicherung um.Modernste Gaschromatographen ermöglichen die Bestimmung kleinster Rückstandsmengen.Qualitätssicherung beginnt bereits bei der Gewinnung der Rohstoffe. Teelicht-Teeversand nimmt gezielten Einfluss auf die Lieferanten, damit die richtigen Pflanzen ausgewählt werden und der Anbau und die Ernte optimal verläuft. Qualitätsprobleme werden im direkten Kontakt mit den Anbaufirmen besprochen und gelöst. Von den neuen Ernten werden Angebots- und Kaufmuster zur Verfügung gestellt, um zu prüfen, ob diese qualitativ geeignet sind. Hier erfolgt zunächst eine sensorische Prüfung: Das Aussehen der Rohware sowie Geschmack und Geruch der Aufgüsse wird von den Tea Tastern geprüft. Nur bei einer guten Beurteilung und Kaufabsicht werden die Angebotsmuster im firmeneigenen Labor untersucht. Im Labor führen zehn Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mehr als 10.000 Analysen pro Jahr durch. Mehr als 50 verschiedene Analysemethoden auf alle relevanten Inhaltsstoffe und Verunreinigungen werden durchgeführt. Die Rückstandsproblematik wird dabei besonders sensibel verfolgt. Durch sehr zeit- und kostenaufwändige Untersuchungen können mit Hilfe von Gaschromatographen, u.a. mit massenspezifischem Detektor, Rückstände in kleinsten Mengen festgestellt werden. Die Nachweisgrenze dieser Methode liegt bei 0,001 mg pro KG Tee. (Würde man diese Nachweisgrenze auf Entfernungsmaße übertragen, so bedeutete dies, dass man bei einer Strecke von 1.000 km in der Lage wäre, einen bestimmten Millimeter zu identifizieren!)Bei Erfüllung aller Qualitätskriterien werden die Angebotsmuster zum Einkauf freigegeben. Bei Eintreffen der Lieferung wird diese genau wie das Angebotsmuster geprüft. Wenn die Ergebnisse der Sensorik und der Laborprüfung mit dem Angebot und der Spezifikation übereinstimmen, wird die Ware zur Verarbeitung freigegeben. Alle Rohwaren sind in der EDV erfasst und während der Untersuchung so lange gesperrt, bis sie von der Qualitätssicherung zur Verarbeitung freigegeben werden. Auch während des Produktionsprozesses werden die hergestellten Mischungen im Rahmen der Inprozesskontrollen im Labor auf ihre Qualität und Zusammensetzung überprüft. Erst wenn eine Mischung freigegeben ist, darf sie abgepackt werden. Außerdem erfolgt eine Kontrolle der Fertigware jeder einzelnen Abpackmaschine. Nur so kann sichergestellt werden, dass ausschließlich einwandfreie Produkte das Haus verlassen.Zubereitung:Erst durch die richtige Zubereitung wird Teetrinken zum Genuss! Echte Teekenner befolgen daher die 6 goldenen Tee-Regeln:1. Verwenden Sie nur guten Tee. Mischungen von Teelicht-Teeversand werden garantiert aus hochwertigen Teesorten hergestellt.2. Verwenden Sie, wenn möglich, Ihr heimisches Wasser wie es aus der Leitung kommt, weil Sie dessen Geschmack kennen und es als "neutral" empfinden. Anderenfalls verwenden Sie ein stilles Wasser mit möglichst geringem Eigengeschmack, z.B. Volvic oder andere. Schwarztee muss grundsätzlich mit sprudelnd kochendem Wasser aufgebrüht werden.3. Lassen Sie stark chlorhaltiges Wasser mindestens 2 - 3 Minuten sprudelnd kochen, damit sich Kalk absetzen und Chlor entweichen kann. Kochen Sie das Wasser aber nicht "tot".4. Die Teekanne mit heißem Wasser ausspülen und vorwärmen.5. Tee schmeckt besser, wenn er kräftig zubereitet wird. Geben Sie deshalb lieber einen Beutel oder Teelöffel mehr in die Kanne. Servieren Sie zum Tee Zucker oder Kandis und Milch oder Sahne (keine Dosenmilch) sowie je nach Geschmack Zitrone.6. Tee muss ziehen. Wie lange, hängt davon ab, wie Sie den Tee genießen möchten - in der Regel ca. 4 Minuten. Soll der Tee anregend und belebend wirken, dann verwenden Sie lieber etwas mehr Tee und lassen ihn nur ca. 2 - 3 Minuten ziehen. Soll der Tee beruhigend und entspannend wirken, lassen Sie ihn etwas länger, jedoch nicht mehr als 5 Minuten ziehen.

Grüner Tee Für eine Tasse Grünen Tee reicht durchschnittlich eine etwas geringere Menge als für Schwarztee. Man unterscheidet drei traditionelle Zubereitungsarten:Variante 1 : Tee mit sprudelnd kochendem Wasser aufgießen. Nach 5 Minuten ist das Getränk am gehaltvollsten.

Variante 2 : Wasser aufkochen, auf ca. 60°C abkühlen lassen. Dann den Tee aufgießen und 3 Minuten ziehen lassen.

Variante 3 : Wasser aufkochen, den Tee kurz überbrühen und den ersten Aufguss wegschütten. Dann den Tee ein zweites Mal aufgießen und 2 - 3 Minuten ziehen lassen.Mit diesen unterschiedlichen Vorgehensweisen kann der Gerbstoffgehalt reguliert werden.Noch ein Tipp zur Aufbewahrung Tee ist ein sehr empfindliches Naturprodukt. Er muss kühl und trocken gelagert werden. Achten Sie darauf, dass der Tee nach der Entnahme in einer geschlossenen Blechdose oder in einem lichtgeschützten Glasbehälter wieder gut verschlossen wird, damit sich sein feines Aroma nicht verflüchtigt.Schwarztee sollte getrennt von aromatisierten Tee, Kräuter- und Früchtetee, sowie Gewürzen aufbewahrt werden. So vermeiden Sie eine unerwünschte Aromenbeeinflussung des empfindlichen Schwarztees.International:Tee ist Kultur In vielen Gebieten der Erde ist Tee nicht einfach nur ein Getränk, sondern eine Weltanschauung und fest in die jeweilige Kultur eingebunden. Im Laufe der Zeit haben sich hier ganz bestimmte Regeln für den Umgang mit dem Naturprodukt etabliert. In Amerika gibt es keine einheitliche Teezubereitung. Je nach ursprünglichem Heimatland wird der Tee auf die unterschiedlichsten Arten genossen. Amerika war jedoch Trendsetter für den Eistee. Erfunden wurde Eistee bereits 1904, als der Teehändler Richard Blechynden seinen Tee aufgrund der Hitze eines Sommertages über Eiswürfel gegossen hat.Heute gehört Eistee, der mit Zucker oder Zitrone getrunken wird, zu den bevorzugtesten Getränken in Amerika.Der Siegeszug des Eistees hat inzwischen auch Europa erreicht.Deutschland(Ostfriesland) In Ostfriesland wird fast soviel Tee getrunken (2400g /Kopf /Jahr, durchschnittlich ca. fünf Tassen pro Tag) wie in England. Die Ostfriesen waren die ersten, die in Deutschland Tee tranken.Mit einem Schuss Rum wurde starker Tee bald ein beliebtes Getränk. Auch heute ist die traditionelle, mehr als 300 Jahre alte Teeleidenschaft der Ostfriesen ungebrochen. Bis zu fünfmal täglich genehmigt sich ein echter Ostfriese seine drei "Koppkes" - weniger als drei Tassen Tee zu trinken ist nicht ostfriesisch.Der von der Bevölkerung als Grundnahrungsmittel angesehene Ostfriesentee besteht aus einer Mischung von überwiegend nordostindischen Assam-Tees. In die Tasse kommt zunächst ein dickes Stück Kandis - Kluntje genannt - dann wird der Tee eingeschenkt und ein wenig "Rohm" (ungeschlagene Sahne) beigegeben - Umrühren ist verpönt. So genießt der Ostfriesentee-Trinker als erstes den Tee mit dem "Wulkje" (Sahnewölkchen), dann den herben Teegeschmack und schließlich den gesüßten Tee vom Boden der Tasse.England Für die Engländer ist Tee und Teetrinken mehr als eine Tradition oder ein wärmendes Getränk: Sie haben es zu einer Lebensart stilisiert. Der Engländer trinkt im Schnitt sechs Tassen Tee pro Tag.Die erste Tasse nimmt er oft noch vor dem Frühstück zu sich: den Early Morning Tea. Anschließend trinkt er den Breakfast-Tea, um dann zur Tea Time den traditionellen Fünf-Uhr-Tee zu genießen. Dabei wird der Tee stark zubereitet und mit frischer Milch serviert. Und zwar nach dem "m.i.f." (milk in first)-Prinzip. Schon im vorigen Jahrhundert avancierte dieser "Afternoon Tea" zu einem gesellschaftlichen Ereignis, zu dem in der Oberschicht elegante Kleidung, kostbares Teegeschirr und ausgewählte Speisen wie Gebäck und Kuchen gehörten. Bis ins kleinste Detail ausgefeilt ist die japanische Teezeremonie, abgeleitet vom Zen-Buddhismus. Für diese kunstvolle Form des Teekonsums zu besonderen Anlässen werden spezielles Zubehör und ein grüner Pulvertee, Matcha, verwendet, der mit einem Teebesen in der Trinkschale dickflüssig geschlagen wird. Jeder Handgriff der Teezeremonie ist genau vorgegeben.Russland (und GUS) Im Mittelpunkt der russischen Teetradition steht der Samowar, ein großer Behälter aus Kupfer, Bronze oder Porzellan. Eine kleine Kanne ("Tscheinik") mit extrem stark aufgegossenem Tee krönt den Behälter. Im Samowar wird das Teewasser durch glühende Holzkohle, die sich in einer kaminartigen Röhre im Innern des Behälters befindet, auf dem Siedepunkt gehalten.Heute wird der Samowar auch elektrisch beheizt. Mittels eines kleinen Hahnes gießt man das heiße Wasser aus dem Wasserbehälter in die Tasse. Der Tee-Extrakt in der Kanne wird im Verhältnis 1/3 zu 2/3 mit dem heißen Wasser gemischt.

In Russland wird Tee häufig ohne Milch und meist aus Gläsern getrunken. Die asiatisch-muslimischen Bevölkerungsgruppen trinken den Tee auch gerne mit Milch.Beliebt ist auch der Genuss mit einem Stück braunem Zucker oder einem Löffel fruchtiger Marmelade, die in den Mund genommen wird und über die der bittere und starke Tee geschlürft wird.In Mittelasien (Süd-Kasachstan, Kirgisien, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan) wird fast ausschließlich der Grüne Tee getrunken.Der Samowar, ein großer Behälter aus Kupfer, Bronze oder PorzellanWenn die Schotten ein Tasse Tee genießen, geben sie erst ein wenig (manchmal auch etwas mehr) Whisky in die Tasse, streuen etwas Zucker darüber, übergießen die Mischung mit starkem heißem Tee und garnieren das Ganze mit Sahne.

Rezepte:Tee ist eines der vielseitigsten Getränke. Zu jedem Anlass gibt es die richtige Variante. Schauen Sie in unsere Rezeptsammlung und lassen Sie sich inspirieren!

Falls Sie selbst ein interessantes Rezept kennen, schreiben Sie uns! Eine Auswahl dieser Zuschriften werden wir veröffentlichen.

Tee und Gesundheit:Tee schmeckt hervorragend und ist wohltuend für den Körper. In den vergangenen Jahren haben Wissenschaftler auf der ganzen Welt eine Vielzahl von Untersuchungen veröffentlicht, die den Inhaltsstoffen des Grünen und Schwarzen Tees weitreichende gesundheitsfördernde Wirkungen zuschreiben. Hinzu kommt, dass Tee praktisch kalorienfrei ist und daher für jede Diät der ideale Begleiter.Anregend oder Beruhigend Die Wirkung des Tees ist vom Verbraucher bis zu einem gewissen Grade steuerbar. Bereits in den ersten zwei Minuten nach dem Aufguss geben die Teeblätter fast das ganze Koffein (früher im Tee auch Tein genannt) frei, während die Gerbstoffe sich langsam lösen und noch in den nächsten drei Minuten freigesetzt werden. Das bedeutet, je kürzer der Tee zieht, desto anregender wirkt er, je länger er zieht, desto beruhigender wirkt er auf den Magen- und Darmtrakt. Wichtig: Bei sehr kleinen Blattgraden, beispielsweise Tee in Aufgussbeuteln, lösen sich die Gerbstoffe etwas schneller.Das Koffein des Tees wirkt anders auf den menschlichen Organismus als das des Kaffees. Es wird nach und nach in unserem Körper freigesetzt und wirkt somit nicht aufputschend, sondern über einen längeren Zeitraum anregend. Die Ursache dafür ist, dass das Koffein des Tees zu einem großen Teil an die Gerbstoffe gebunden ist und erst im Darm gelöst wird. Außerdem werden die Schleimhäute vom Mund bis zum Darm durch die Wirkung der Gerbstoffe adstringiert (es tritt eine Gerbung der Oberfläche ein), so dass die Aufnahme zusätzlich verlangsamt wird.Das Koffein im Kaffee dagegen ist locker an das Kaliumsalz der Chlorogensäure gebunden und wird von der Salzsäure des Magens gelöst und sofort absorbiert. Es tritt unmittelbar in das Blut über und beeinflusst Herz und Kreislauf.Koffein und Gerbstoffe sorgen also dafür, dass Tee nicht nur erfrischt und den Durst löscht, sondern auch entspannt und anregt.

Gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe des Schwarztees:AlkaloideKoffein und AdeninTheophyllinTeegerbstoffeÄtherische ÖleMineralien undSpurenelementeKaliumCalcium MagnesiumEisenPhosphatFluorVitamineVitamin B1 und B2PantothensäureKapillarschutzstoffeDas Alkaloid Adenin wirkt als Kontraststoff zum Koffein, so dass dieses langsam und stetig über das zentrale Nervensystem und die Großhirnrinde einen stimulierenden Einfluss auf Bewusstseinsvorgänge und Konzentration entwickelt.Das Theophyllin wirkt in Verbindung mit dem Koffein des Tees entwässernd. Es wirkt anregend auf Atmung und Nervensystem und hat eine günstige Wirkung auf die Blutgefäße.Schwarztee enthält sehr geringe Mengen verschiedener Vitamine wie Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin und Panthotensäure, außerdem Kapillarschutzstoffe, die den Vitaminen nahestehen. Die Vitamine der B-Gruppe sind wichtig für die Aktivierung zahlreicher Körperfunktionen. Bei starkem Teekonsum wird etwa 1/10 des Tagesbedarfs an den genannten Vitaminen gedeckt. Das in den frischen Blättern reichlich vorhandene Vitamin C wird bei der Teeherstellung ebenso wie das Chlorophyll zerstört.Folgende Mineralien und Spurenelemente finden sich u.a. im Schwarzen Tee: Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Fluor in mehr oder weniger hohen Konzentrationen. Beispielhaft seien folgende Wirkungen erwähnt: Fluor macht den Zahnschmelz widerstandsfähiger, wirkt daher karieshemmend. Kalium aktiviert einige Körperfunktionen und ersetzt sportbedingten Mineralverlust.Wirkung von Grünem Tee Bei Grünem Tee wird durch kurzes Dämpfen und anschließendes Trocknen der Blätter die Fermentation verhindert. Die frische grün-gelbliche Farbe der Teeblätter bleibt erhalten.Zahlreiche Studien berichten von sekundären Pflanzenstoffen, auch bioaktive Stoffe genannt, die sowohl die Gesundheit fördern als auch Krankheiten bekämpfen können. Natürlich können diese niemals Medikamente ersetzen. Eine Hauptgruppe der sekundären Pflanzenstoffe sind die Flavanoide. Wichtige Flavanoide, die auch im Grünen Tee vorkommen, sind Flavanole und Flavonole.Flavanole, zu denen wiederum die Catechine gehören, können im Grünen Tee bis zu 40 Prozent, bezogen auf die Trockensubstanz (TS), enthalten sein. Dem Epigallocatechingallat (EGCG) wird hinsichtlich gesundheitsfördernder Wirkung zur Zeit das meiste Interesse entgegen gebracht. Beim Schwarztee sind die Catechine (5-10 Prozent) durch die Fermentation hauptsächlich abgebaut zu Thearubigenen, welche für den typischen Geschmack und die Farbe verantwortlich sind.Grüner Tee enthält neben Spuren wichtiger Mineralstoffe wie Fluor, Zink, Calcium, Kalium, Jod, Kupfer und Mangan auch Vitamin C (bis zu 250 Milligramm auf 100 Gramm TS), da die Fermentation verhindert wurde. Durch den Fluor-Gehalt (10 bis 20 Milligramm auf 100 Gramm TS) im Grünen Tee kann bei regelmäßigem Genuss Karies vorgebeugt werden.Theobromin und Koffein stimulieren den Stoffwechsel und fördern damit das allgemeine Wohlbefinden. Die Vitamine der B-, C-, und E-Komplexe gleichen den Vitaminhaushalt im Körper aus.Es ist wissenschaftlich belegt, dass Catechine antioxidative Eigenschaften besitzen. Das EGCG ist im Vergleich zu anderen Catechinen in der Lage, freie Radikale abzufangen (u.a. 100 Mal stärker als Vitamin C und 20 Mal stärker als Vitamin E). Aus dieser Eigenschaft resultiert die antimutagene und antikanzerogene Wirkung und der Schutz vor koronarer Herzerkrankung. Diese Eigenschaft besitzt der Schwarztee aufgrund seines niedrigen Catechingehalts in dieser Größenordnung nicht. Des weiteren können Catechine enzymatische Reaktionen beeinflussen, was z.B. Blutdrucksenkung und Zahnplaqueverhinderung zur Folge hat.Es sind noch weitaus mehr Eigenschaften (z.B. antivirale, antibakterielle und entzündungshemmende) bekannt, die in Tierversuchen bestätigt wurden, aber noch nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar sind.(Quelle: Food Technologie Magazin, März 2000)Kräuter- und Früchtetees.Von Natur aus wohltuend gut. Tees aus Kräutern und Früchten sind ein bekömmliches Geschenk von Mutter Natur, das die Menschen gern genießen. Seit jeher. Schon wegen der wohltuenden Wirkung vieler unterschiedlicher Inhaltsstoffe, die seit Jahrhunderten in Form von Tee-Rezepten und -Mischungen überliefert wurden.Sie haben einen erfrischenden Geschmack, enthalten kein Koffein und sind deshalb beliebt bei Jung und Alt. Man darf sie nicht etwa mit den aromatisierten Schwarzen Tees bzw. Grünen Tees verwechseln, denen z.B. Aromen mit Fruchtgeschmack beigegeben wurden.Die einfache Bezeichnung "Tee" auf Packungen darf nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuches, die als Bestandteil des Lebensmittelrechts gelten, nur für Schwarztee bzw. Grünen Tee benutzt werden. Die übrigen Pflanzen bzw. Pflanzenteile, die mit heißem Wasser ein Getränk ergeben, fallen unter die Kategorie "teeähnliche Erzeugnisse". In Zusammenhang mit anderen Begriffen ist die Bezeichnung "-tee" aber zulässig: z.B. bei Kräuter- und Früchtetee.Wellnesstee:Körper, Geist und Seele bilden beim Menschen eine Einheit, die einzigartig in der Natur ist. Wellness ist ein ganzheitlicher Ansatz für dieses Zusammenspiel und steht für Gesundheit, Lebensfreude und Wohlbefinden.Im Einklang mit diesen Gedanken hat Teekanne vier Wellnesstees zum Wohlfühlen für Körper, Geist und Seele auf den Markt gebracht. Teekanne Wellnesstee entspannt die Sinne, gibt neue Lebensfreude und sorgt für ein natürliches Wohlbefinden.Arzneitee:Arzneitees sind laut Arzneimittelgesetz (AMG) solche Tees, durch deren Anwendung im oder am menschlichen Körper nachweislich Krankheiten, Leiden oder Beschwerden geheilt, gelindert oder verhütet werden können. Hierbei zählt nicht der Geschmack, sondern allein die zu erwartende Wirkung. Diese muss auf der Verpackung ebenso beschrieben sein, wie die Kontraindikationen (Gegenanzeigen).Bei den meisten Arzneitees handelt es sich um Kräuterteemischungen, die auf bestimmte Beschwerden ausgerichtet sind. Ihre Rezepturen müssen vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen werden.Einige Kräutertees, die als Lebensmittel verkauft werden, kommen auch als Arzneitees auf den Markt. Der Unterschied zwischen den Tees liegt in der Zweckbestimmung und damit verbunden in der arzneilichen Qualität. Sie sind als Arzneimittel entsprechend zu kennzeichnen.Ob Arzneitees oder Lebensmittel-Tees, die Herstellung erfordert in jedem Fall große Fachkenntnis. Außerdem sind vielfältige behördliche Auflagen bei der Produktion zu beachten.Teeverband: Deutscher Teeverband e.V.(www.teeverband.de)Der Deutsche Teeverband e.V. mit Sitz in Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit mit Informationen über die und aus der Teebranche zu versorgen. Mitglieder des Deutschen Teeverbands sind Firmen aus der Teebranche (Produzenten und Händler). Gerne werden auch Förderer aufgenommen (z.B. Betriebe der Zulieferindustrie).Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee e.V. (www.wkf.de)Die Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee e.V. (WKF) wurde 1997 in Hamburg als eingetragener Verein gegründet, um sich im Interesse der Mitgliedsunternehmen und der Verbraucher allen fachlichen und wirtschaftlichen Belangen zu widmen, die mit der Einfuhr, Herstellung, Abpackung und dem Vertrieb von Kräuter- und Früchtetee in Zusammenhang stehen.Der WKF gehören die bedeutenden Unternehmen der Branche an, die ca. 90 % des Marktes repräsentieren.W.I.T. - Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee (www.teeverband.de/texte/wit.html)Der "Wissenschaftliche Informationsdienst Tee", ein Service des Teeverbandes, richtet sich an Journalisten und Wissenschaftler, die sich ausführlich über Spezial-Themen rund um den Tee informieren wollen. Pro Jahr erscheinen zwei Ausgaben mit jeweils zwei Beiträgen unabhängiger Wissenschaftler. Die einzelnen Beiträge sind als PDF-Dateien abrufbar.

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